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Ende letzten Jahres erhielten die Muttergesellschaften von BetCity (Betent B.V.) und Kansino (Play North Limited) eine offizielle Mitteilung der niederländischen Glücksspielbehörde wegen Verstößen gegen das niederländische Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Wet ter voorkoming van witwassen en financieren van terrorisme – Wwft).
Die Online-Casinos haben diese Mitteilung erhalten, weil Untersuchungen gezeigt haben, dass Spieler viel Geld verloren haben, ohne dass die Herkunft des Geldes ordnungsgemäß untersucht wurde. Außerdem wurden nicht alle Fälle der Financial Intelligence Unit (FIU) gemeldet. BetCity und Kansino hatten drei Monate Zeit, um der im November 2022 erhaltenen Aufforderung nachzukommen; sollten die Casinos der Aufforderung nicht in ausreichendem Maße nachkommen, drohte ihnen ein Zwangsgeld.
Die niederländische Aufsichtsbehörde kam nun zu dem Schluss, dass die Glücksspielseiten drei Verstöße gegen das Wwft-Gesetz begangen haben.
Die drei wichtigsten Punkte sind die folgenden:
Soweit bekannt, wurde bisher gegen keines der beiden Unternehmen ein Bußgeld verhängt. Darüber hinaus wurde BetCity im April 2023 zu einer Geldstrafe von 400.000 Euro verurteilt, weil es Werbung an junge Erwachsene versandt hatte.
Dieser Fall zeigt, dass Glücksspielunternehmen ebenso wie Finanzinstitute verpflichtet sind, umfassende KYC- und AML-Prüfungen durchzuführen. Werden die erforderlichen Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden nicht ordnungsgemäß erfüllt, drohen empfindliche Strafen.
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