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Trotz hinlänglich bekannter Pflichten durch das Geldwäschegesetz (GwG) scheint es für einige Finanzinstitute wohl nach wie vor eine Herausforderung zu sein, diese einzuhalten. Nach mehrfachen Mahnungen zur Behebung von Mängeln, geht die BaFin nun verstärkt zur Verhängung von Geldbußen über.
Erst vor wenigen Tagen wurde gegen ein weithin bekanntes Institut ein Ordnungsgeld in Höhe von 150.000 Euro verhängt. Wenig zuvor, im Juli und August dieses Jahres wurden Zwangsmaßnahmen gegen zwei weitere Banken und eine Kreissparkasse angeordnet bzw. in einem Fall verlängert. Als Gründe für die für die Maßnahmen wurden durchweg Defizite im Risikomanagement und die Nichteinhaltung von Sorgfaltspflichten angegeben.
Die durch die Bußgelder gesetzten Signale unterstreichen die Dringlichkeit zuverlässig funktionierender AML- und KYC-Prozesse. Denn in Zukunft ist damit zur rechnen, dass die BaFin ihren Kontroll- und Sanktionierungsdruck eher noch erhöhen, statt reduzieren wird.
Um auf Nummer sicher zu gehen, ist die Implementierung einer leistungsfähigen automatisierten Lösung nahezu unverzichtbar. Denn nur auf diesem Weg lässt sich mit vertretbarem Aufwand sicherstellen, dass Betrugs- und Geldwäsche-Verdachtsfälle zuverlässig identifiziert und effizient geprüft werden können.
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